Überschwemmungen in Westafrika
Nothilfe für Betroffene in Burkina Faso
http://www.oxfam.de/flut_burkina_faso
Berlin, 9. Juli 2009. Das westafrikanische Land Burkina Faso erlebt derzeit die schlimmsten Überschwemmungen seit 90 Jahren. Besonders stark betroffen ist die Hauptstadt Ouagadougou, wo allein mehr als 150.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen mussten. Die Regierung des Landes hat um internationale Hilfe gebeten.
Oxfam hat sofort ein Nothilfe-Team nach Ouagadougou geschickt, das zunächst für bis zu 15.000 Personen Trinkwasser und Hygieneeinrichtungen bereitstellt und Gesundheitsberatungen für die betroffenen Menschen durchführt. Auch die Zentral- und Nordregionen des Landes leiden unter den Überschwemmungen – insgesamt geht man inzwischen von mindestens 600.000 Betroffenen aus. Oxfam arbeitet mit den lokalen Behörden zusammen, um das genaue Ausmaß der Schäden zu ermitteln und den weiteren Hilfseinsatz vorzubereiten. Brücken und Wasserreservoirs wurden von den Fluten zerstört, wichtige Verkehrswege abgeschnitten, und Krankenhäuser und Schulen stehen unter Wasser.
Oxfam hat erste Hilfslieferungen nach Burkina Faso geschickt, mit Hygiene-Kits sowie Materialien für die Verteilung und Aufbereitung von Trinkwasser und für Hygieneeinrichtungen. Die bereits prekäre Lage könnte sich aufgrund der Seuchengefahr dramatisch zuspitzen. Insbesondere der Ausbruch von Cholera stellt ein hohes Risiko dar, infolge des verunreinigten Trinkwassers und mangelnder Hygiene.
Neben Burkina Faso ist es auch in weiteren Ländern Westafrikas zu Überschwemmungen gekommen. Oxfam prüft derzeit, ob auch im Niger und in Senegal Nothilfemaßnahmen erforderlich sind.
Oxfam bittet dringend um Spenden für seine Nothilfe-Maßnahmen in Burkina Faso!
Spendenkonto: 13 13 13
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ 370 205 00
Stichwort: Fluthilfe Burkina Faso
(vielleicht hat ja einer von euch gerade was ürbig..)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen